Was bringt die Aktienrechtsreform im Verantwortlichkeitsrecht?,
in: Sethe/Isler (Hrsg.), Verantwortlichkeit im Unternehmensrecht VIII
(Zürich 2016) 183 ff. (Download )
Archiv der Kategorie: Verantwortlichkeit
Schweizer Aktienrecht 2020
Zum Stand der schweizerischen Aktienrechtsreform
Am 28. November 2014 hat der Bundesrat die Diskussion zur Reform des Aktienrechts wieder aufgenommen, indem er einen neuen Vorentwurf in die Vernehmlassung schickte. Auf der Grundlage der eingereichten Stellungnahmen hat er ein Jahr später, am 4. Dezember 2015, nicht nur das weitere Vorgehen festgelegt, sondern auch inhaltliche Eckwerte beschlossen.
Schweizer Aktienrecht 2020, Expert Focus 1–2|2016, S. 86 ff. (zusammen mit Marcel Küchler) (Download )
Corporate Social Responsibility – eine (neue) Rechtspflicht für Publikumsgesellschaften
Überlegungen zu einem zwar in Politik und Medien vielfach angesprochenen, von Juristen aber bisher wenig beachteten Thema: der Frage, ob und allenfalls in welcher Hinsicht Publikumsgesellschaften (und vor allem die international tätigen unter ihnen) eine soziale und ökologische Verantwortung haben und – wenn ja – worin eine solche besteht und ob in dieser Hinsicht gesetzgeberische Massnahmen vorzusehen sind.
Corporate Social Responsibility, eine (neue) Rechtspflicht für Publikumsgesellschaften, in: Waldburger et al. (Hrsg.), Law & Economics, Festschrift für Peter Nobel zum 70. Geburtstag, Bern 2015, 157 ff. (Download )
Die Nachhaltigkeitsprämie
Publikumsgesellschaften setzen auf die langfristige Perspektive. Aber die Haltedauer ihrer Aktien beträgt im Durchschnitt nur einige Monate. Wie lässt sich dieser Widerspruch auflösen? Ganz einfach: Wer seine Aktie mindestens drei Jahre hält, erhält eine Prämie.
Die Nachhaltigkeitsprämie, Schweizer Monat, Nr. 1012, 2013/2014, 35 ff. (Download )
Schutz der Menschenrechte – eine Pflicht für multinationale Unternehmen?
Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit die Schweizer Muttergesellschaft einer international tätigen Gruppe und ihre leitenden Organpersonen über das Kommerzielle hinaus eine Konzernleitungspflicht haben und insbesondere, ob darin eine Pflicht eingeschlossen ist, für den Schutz der Menschenrechte und der gewerkschaftlichen Freiheiten in Tochtergesellschaften zu sorgen, wenn diese in Regionen begrenzter Staatlichkeit tätig sind.
Schutz der Menschenrechte – eine Pflicht für multinationale
Unternehmen?, in: Cavallo et al. (Hrsg.), Liber amicorum für Andreas Donatsch, Zürich 2012, 703 ff. (Download )
«Say-on-Pay»: Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und der Gegenvorschlag des Parlaments
Der Autor zeichnet den wechselvollen Verlauf der Aktienrechtsrevision nach, die diesen Sommer durch den Verzicht auf die Bonussteuer eine neuerliche Wende erfahren hat. Er zeigt Gleichlauf und grundlegende Unterschiede von Initiative und indirektem Gegenvorschlag auf. In der Umsetzung der Stärkung der Aktionärsrechte setzt der indirekte Gegenvorschlag mit dispositivem Recht auf das Selbstbestimmungsrecht der Aktionäre, während die Initiative viel zwingendes Recht mit starren Regeln vorsieht. Eine einzigartige Bestimmung wäre die von der Initiative geforderte strafrechtliche Sanktion bei aktienrechtlichen Pflichtverletzungen.
«Say-on-Pay»: Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» und der Gegenvorschlag des Parlaments, SJZ 2012, 337 ff. (Download )